HNO-Untersuchung

Eine Erkrankung, die frühzeitig erkannt wird, ist behandelbar. Darum lohnt sich ein Check-up auch, wenn noch keine Beschwerden vorhanden sind. Forschung und Wissenschaft haben in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Mithilfe neuer Möglichkeiten können heute Hör- und Gleichgewichtsstörungen, Nasennebenhöhlenbeschwerden, Heiserkeit, Schluckprobleme, schlechte Nasenatmung, vergrößerte Halslymphknoten, Hauttumore oder Riechstörungen frühzeitig diagnostiziert und wirksam therapiert werden. Auch Schlafstörungen, plastische Operationen von Gesicht und Hals oder Beschwerden verursacht durch Allergien können Sie bei einer Check-up-Untersuchung ansprechen. Der HNO-Check beinhaltet:

1. HNO-spezifische Anamnese

2. Videoendoskopie von Nase, Mund, Rachen und Kehlkopf

3. Ohrmikroskopie

4. Computergestützte Bilddokumentation

5. Ultraschall von Hals, Speicheldrüsen und Nasennebenhöhlen

Am Patienten orientierte Untersuchung

Jeder Patient ist anders. Abhängig von den Symptomen kann der Arzt optional auch Allergietests, Geruchs-, Geschmackstest oder Hör- und Gleichgewichtsuntersuchungen durchführen. In bestimmten Fällen kann auch eine Messung der Nasenatmung, eine Zytologie und Mikrobiologie von Mund, Rachen und Atemwegen bzw. eine Computer- oder Kernspintomographie von Kopf und Hals angezeigt sein. Möglich sind auch Simulationen vor plastischen Operationen oder eine Simulation der Atemströmung.

In guten Händen

Viele Beschwerden lassen sich mit konservativen Maßnahmen behandeln. Allergiker können durch Immuntherapien eine Erleichterung erfahren. Außerdem stehen bei entsprechendem Befund erfolgreiche OP-Techniken zur Verfügung. Hierzu gehören die Mikrochirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen, des Mittelohres, des Kehlkopfes, plastische Gesichtsoperationen sowie die Versorgung schwerhöriger und tauber Patienten mit Cochlea-Implantaten.

Im Ernstfall

Insbesondere bei der Tumortherapie ist eine frühe Diagnose Gold wert. Wir behandeln Tumorerkrankungen nach modernen Konzepten und auf dem neusten Stand der Forschung. Dabei schöpfen wir alle operativen und nichtoperativen Möglichkeiten aus. Jeder Einzelfall erhält einen individuellen Behandlungsplan, den wir auf einer interdisziplinären Konferenz entwickeln.